Gruppenbild in Bayreuth

Schwimmen, Essen, Trainieren, Spielen, Osterhasensuche und die Frage: Kann es zu viel Pizza und Pasta geben?

Am Samstag, den 30.3.2024 traf sich das Team 2 voller Erwartungen und mit viel Gepäck am Hauptbahnhof, um mit dem ICE 880 in Richtung des Nürnberger Hauptbahnhofs nach Bayreuth aufzubrechen. Aufgrund der Verspätung dieses Zuges mussten wir in Nürnberg etwas warten, um unseren Anschlusszug zu erwischen. Dort angekommen stellten wir unser Gepäck im Hotel Goldener Hirsch ab und machten einen kleinen Spaziergang in den Hofgarten, wo wir als Mittagessen ein Picknick machten. Kurz darauf machten wir uns auch schon auf den Weg zur Schwimmhalle, wo wir zuerst Athletik machten und schließlich zwei Stunden schwammen. Dann dehnten wir uns noch kurz, bevor wir zurück im Hotel zu Abend aßen und einen gemeinsamen Abend im Team genossen.

Am nächsten Tag standen wir früh auf und aßen um 07:00 Uhr Frühstück, da wir schon um 08:15 Uhr mit dem Aufwärmen begangen, woraufhin wir uns für die zweite Wassereinheit der Woche ins Wasser stürzten. Zwei Stunden später zogen wir uns wieder um, hatten jedoch keine Pause, sondern lernten den Athletikraum des Bayreuther Hallenbads kennen. Um 13:00 Uhr gingen wir in ein kleines italienisches Restaurant, wo wir entweder Pizza oder Pasta aßen. Zwei Stunden später sprangen wir zum zweiten Mal an diesem Tag ins Wasser. Zu Abend aßen wir kurze Zeit später Nudeln, bevor wir nach einem sozialen Abend alle ins Bett gingen.

Schon am Montag hatten sich die meisten an die immer gleiche Routine gewöhnt und sich in der Zimmergemeinschaft eingelebt, jedoch scheinbar teilweise zu gut. Aufgrund von mehreren Beschwerden, welche die Lautstärke von uns Jugendlichen betraf, mussten wir die Zimmerbelegung ändern, was im ersten Moment für viele ein Schock war, sich jedoch eigentlich als total harmlos herausstellte da man nur in der Nacht ab 22:00 Uhr an sein Zimmer als Aufenthaltsort gebunden war. Die folgenden Tage sollten alle sehr ähnlich ablaufen, da unser Tag sich an den Trainingszeiten orientierte. Am Dienstag jedoch hatten wir einen freien Nachmittag, was für viele Shoppen, Stadtbesichtigung und Schlaf nachholen hieß. Auch änderte sich jeden Abend das Programm, mal testeten wir unser Allgemeinwissen in einem Quiz, mal stärkten wir unser Vertrauen oder lernten die Wünsche und Ziele unserer Teammitglieder kennen oder wir spielten gemeinsam Spiele. Was sich jedoch nie änderte, waren die Nudeln. Ab der Mitte der Woche konnte man sie nicht mehr sehen und doch gab es mittags und abends immer wieder Pasta. Trotz des eintönigen Essens wurde viel getan, um abgesehen von unserer Freizeit, Abwechslung in das Training zu bekommen. So gingen wir zweimal als Athletiktraining ins Fitnessstudio, einmal um Kraft aufzubauen und freitags, um Yoga zu machen.

Am Samstagabend hatten wir unseren letzten gemeinsamen Abend, wo wir Videos aus dem Training angeschaut haben, und packten danach unsere Sachen. Im Training am Sonntag haben wir eine Wettkampfsimulation gemacht, wo wir gegeneinander auf Zeit geschwommen sind. Danach ging es schon an den Bahnhof und ab in den Zug zurück nach München. Die Woche war anstrengend und hat trotzdem sehr Spaß gemacht.