Gruppenbild in Ungarn

In diesem Schwimmwettkampf war die Kooperation der Vereine das wahre Highlight. Schwimmer aus München, Frankfurt, Vaterstetten und Köln haben ihre Kräfte vereint und gezeigt, dass die wahren Athleten zusammenarbeiten. Begleitet wurde die Gruppe vom Trainer Edwin Mejia und der alten SCW Legende Balu als treuer Zuschauer.

Vom Team College des SCW München von 1912 e. V. starteten Nils Knittel, Roman Roelen, Huba Pathi und Marc Heinzelmann. Nils, der frisch in dieser Saison bei Team C startete, überzeugte mit seiner schnellen 28,72 auf 50m R und 1:01,09 auf 100m R. Ebenfalls war Marc mit 31,30 auf 50m B und 26,41 auf 50m F stark unterwegs. Huba machte auch ordentlich Dampf mit 28,70 auf 50m R und 26,08 auf 50m F. Last but definitely not least umkrempelte Roman die Konkurrenz mit seiner 55,85 auf 100m F und 26,76 auf 50m S.

Die Sternstunde des Wettkampfes war allerdings die 4x100m Lagen Staffel männlich, bei der die vier Jungs das Wasser zum Kochen brachten und mit einer Zeit von 4:05,46 den alten Vereinsrekord in den Tiefen des Pools versenkten.  (Huba, R 1:03,36; Marc, B 1:09,21; Roman, S 59,84; Nils, F 53,05)

Auch die anderen deutschen Athleten zeigten hervorragende Leistungen: Christian Arzberger vom TSV Vaterstetten e.V. ließ das Publikum in seinem 50m Brust Vorlauf staunen und ist mit 29,33 ins A-Finale gekommen. Ebenfalls begeisterten Lisa Schulte aus der SG Frankfurt mit 2:16,47 auf 200m F und Denis Pokrass aus dem Kölner TPSK 1925 e.V. mit 1:07,73 auf 100m R.

Ganz kurz gesagt: Es gab jede Menge Gründe zum Feiern! Von Schulterklopfern bis hin zu Jubelrufen haben wir als das lauteste Team sogar die Aufmerksamkeit des ungarischen Fernsehens auf uns gezogen und waren im TV zu sehen. Wer hätte das gedacht? Budapest wird sich noch lange an uns erinnern.