Nach 10 Jahren zurück im Triathlon Zirkus, das war sehr emotional. All die Klassiker noch einmal machen und schauen, was noch geht……….
Mein Saisonstart war, nach dem mißglückten Waging Auftakt, Bad Tölz. Mit dabei viele SCW‘ ler. Marco Sahm (1. AK), John Holmes, Lukas Neubeck (2. AK), Florian Hartmann, Markus Heinrichs, Simon Kramer, Christoph Prüfer, Marc Teller, Ursula Gernbeck (3. AK), Martha Seiwert (2. AK) und ich (2. AK). In der Woche zuvor war noch fraglich, aufgrund der heftigen Überschwemmungen, ob überhaupt gestartet wird. Eine Woche später hatte der See 17 Grad. Wo das wohl gemessen wurde? Und wie gesund die Wasserqualität war, wollen wir lieber nicht wissen. Die Jungs sicherten sich den 2. Platz in der Mannschaftswertung, wir Mädels den 3. Platz.
Erding…………. ist und bleibt meines schönster Triathlon. Immer schönes Wetter, tobende Zuschauer, Unmengen an Kuchen und: dieses Jahr ohne Neopren! Die Sprintdistanz bewältigten Ronny Fuhs, Michael Crutzinger und seine Freundin Ester. Sie holte sich, den 3. AK Platz bei ihrem 1. Triathlon überhaupt. Kristina Brandl wurde Gesamtzweite. John und ich starten bei der Kurzdistanz, versägten die Karlsfelder und hatten jede Menge Spass.
Die nächste Etappe ging nach Karlsfeld, wo es bei herrlichstem Wetter, wieder Neopren Verbot gab. Ein Glück für die, die noch einen alten zähen Neo tragen, so bleibt der Ausziehkampf und das Umfallen in der Wechselzone erspart. Pech für die, mit der fraglichen Wasserlage. Ronny, Michael und Ester starteten auf der Sprintdistanz, die anderen auf der Olympischen. Während Martha 1 km vor dem Ziel noch Leben rettete, da die Hitze einen Mann vor ihr umkippen ließ, sicherte sich Lukas den 3. AK Platz, Kristina Brandl den 2. und ich den 3. Der 2. Platz der Mannschaftstwertung ging an uns Mädels. Die Jungs gingen leer aus. Nächstes Jahr zähle ich auf dich Amina, dann ist der erste Mannschaftsplatz d´rin. Markus Rubinigg, Christoph Prüfer, Florian Hartmann und John Holmes waren auch am Start.
Der grandiose Abschluss war Martins Heim und Hof Triathlon in Feldkirchen. Jeder 4. heißt Moosleitner, ist mit ihm verwandt oder kennt einen Moosleitner. Papa Moosleitner empfing uns mit offenen Armen, Birgit kochte zur Begrüßung, trotz Magen Darm Verstimmung, Unmengen an Nudelsalat, den Ronny und Andi leider verpassten, da sie im Mega Stau auf der Autobahn standen und Tante Moosleitner stellte uns ihren Garten zum Campen zur Verfügung. Ronny, Andi, Martin, John, Jens Jäger und ich kämpften uns mit 200 Triathleten durch die Algen und Schlammlagen des Dorfteichs, preschten den steilen Berg hoch, bei dem Überholverbot bergauf und bergab gilt und keuchten uns die Lunge aus dem Hals bei der Umrundung der Dorfkirche. Noch einmal an Martins Geburtshaus vorbei, ein aufmunterndes „Geht schon noch“ von Birgit und Papa und ab geht es zum Festzelt über die Rampe zum herrlichen Kuchenbuffet. Martin kämpfte sich, ohne Luft im Hinterrad auf den 3. AK Platz, Andi gewann in der Tombola, John sicherte sich den 1. AK Platz, ich den 3. Gesamt/1. AK und Ronny gewann einen super leckeren Wein für den 2000. Teilnehmer. Am Tag danach zeigten wir Delphine dass Triathleten auch klettern können und stiegen zusammen durch den wunderschönen Pidinger Klettersteig. Das Highlight der Tour waren Andis Walnüsse und Nussknacker auf dem Berggipfel. John, Ronny und ich tranken lieber ein Bier auf der Berghütte…………..
Auf ein Neues!!!! Und nächstes Jahr hoffentlich mit den Münschs.
